Tischlerbranche
Unsere Firma versichert Ihnen:
- Identifizierung polnischer Hersteller, gemäß Ihren Anforderungen,
- Auswahl von bestmöglichen Hersteller,
- Meetings mit potenziellen Anbietern,
- Service von Dolmetschern und Führern,
- Übersetzungsdienstleistungen,
- Geschäftsreiseverpflegung: Flug- und Bahntickets, Unterkunft,
- Autoverleih.
Wir präsentieren die globalen Trends in Tischlerbranche. Als Beispiel beschreiben wir auch allgemeine Situation in konkretem Land – in diesem Beispiel ist es Polen. Wir ermutigen Sie sich auch mit unserem Angebot für Kunden von Tischlerbranche vertraut zu machen.
Tischlerbranche weltweit
Die Lage der Tischlerbranche ist stark mit der Baubranche verbunden. Das Jahr 2011 war erneut ein schwieriges Jahr für die Baubranche. Es wurden keine Rückgänge im Vergleich zu den vorigen Jahren beobachtet jedoch gibt es immer zunehmende Bedenken hinsichtlich einer Marktstagnation der Branche. Die Allgemeinkosten der Branche sind um 0,5% gewachsen und betrugen 4,6 Bio. Dollar, sind aber trotzdem niedriger als im Vor – Krisen – Jahr 2007. Antriebsmotor auch geringer Steigerung sind Entwicklungsländer, in welchen man allerdings einen Marktstillstand befürchtet und somit eine pessimistische Aussicht in die Zukunft einschätzt.
Im Jahr 2011 wurde in allen Regionen der Welt, außer Westeuropa und Nordamerika eine Prozent Steigerung der Baukosten verzeichnet, Asien und Lateinamerika erreichten die höchsten Werte. Hinsichtlich der Ausgaben war China der größte Baumarkt in den Jahren 2011 – 2012, zu anderen bedeutungsvollen Märkten gehörten USA, Japan und Deutschland.
Von den größten Baumärkten der Welt ist China der einzige der eine starke Entwicklungstendenz aufweist – darüber hinaus ist dies eine der dynamischsten Entwicklungen. Zu anderen Ländern, die eine wichtige Rolle spielen gehören Indien und Brasilien, deren Bauausgaben um 8% und 6% gestiegen sind. So wie schon erwähnt beobachtet man in Westeuropa und Nordamerika eine Marktstagnation der Tischlerbranche, mit immer intensiver Steigerung der Baukosten.
Tischlerbranche in Polen
Die Lage der Tischlerbranche ist mit der Situation auf dem Baumarkt stark verbunden. Trotz wirtschaftlicher Abschwächung nahezu in ganz Europa, weist die polnische Bauproduktion in den letzten Jahren eine steigende Dynamik auf.
Der Verkauf im Tischlerhandwerk wird durch individuelle Nachfrage, Bauinvestitionen, öffentlichen Aufträgen und Export von Bau- und Renovierungsdienstleistungen beeinflusst. Seit mehreren Jahren liegt die individuelle Nachfrage nach jährlich verkauften Wohnungen zwischen 70 – 80 Tsd. Die Anzahl der für den Bau freigegebenen Wohnungen betrug über 63 Tsd. Im Jahr 2012 (Steigerung um 29,4% im Zeitraum 2012/2011). Die Anzahl der erteilten Baugenehmigungen wuchs, was auf gute Aussichten für den Wohnungsbau hinweist.
Neues Wohnungskapital wird hauptsächlich durch individuelle Investoren finanziert, deren Teilnahme in den Wohnungsinvestitionen 70,1% beträgt. Der individuelle Wohnungsbau stieg im Jahr 2010 um 10,5% und im Jahr 2011 wurden 7,4% mehr Bauwerke errichtet. Geringes Vertrauen der Konsumenten zu Bauträgerfirmen, Finanzprobleme und hohes Investitionsrisiko führen zu einem Rückgang der Wohnungsverkäufe. Problematisch kann auch einen Hypothekenkreditvergabe für Wenigverdiener sein.
Die Wohnungssituation wird durch Preise der Bauprodukte und des Wohnungssortiments beeinflusst. In den Jahren 2009 – 2010 stiegen die Preise um 5,1% und im Jahr 2011 um weitere 0,2%. Aufgrund des Preiswachstums steigen Wohnungsausgaben, wiederum die Kaufkraft der Käufer wird durch die Inflation verringert und steigert somit Handels- und Investitionskosten des Unternehmens.
Seit mehreren Jahren gehört Der Tischlermarkt zu den am dynamischsten entwickelnden Märkten der polnischen Wirtschaftssektoren. Dieser Prozess wurde vor allem durch den Einstieg von Polen in die EU und die Abschaffung der Zollschranken und somit Zugang polnischer Fenster zu aussichtsreichen, westeuropäischen Märkte beschleunigt. Zurzeit stellt Export eine wichtige Säule der Branchenentwicklung dar.
Auf dem polnischen Fenstermarkt sind über 2 Tsd. Hersteller mit jeweils kleinen Marktanteil vorhanden. Zu den Firmen mit dem größten Marktanteil im Jahr 2010 gehörten: Fakro, NB Polska (Dachfensterhersteller), Drutex und Dobroplast (PVC – Fensterhersteller).
Laut Experten aus dem Zentrum für Branchenanalysen (CAB) sollte man in der nahen Zukunft eine Marktkonsolidierung, die durch Einkommensrückgänge mehrere Kleinunternehmer verursacht wird, erwarten.
Der Wirtschaftszeitung „Puls Biznesu” zufolge, wurden an der Weichsel 20 Mio. Fenster und Türen im Wert von 9,2 Mrd. PLN hergestellt. Aufgrund von schwachem Wachstum und einer spürbaren Marktsättigung suchen Unternehmen immer öfter Einnahmen durch Schließungen von neuen Absatzmärkten im Ausland.
Nach Angaben des CAB wurden im Jahr 2010 um die 58% der hergestellten Fenster im Rahmen des Austauschs von Altmodellen verwändet (über 51% im Wohnungsbau), 12% wurden im Neubau verbraucht und 30% im Export.
Bezüglich der Anzahl hergestellter Fenster werden Polnische Unternehmen durch die aus Deutschland, Großbritannien und Frankreich überholt. Wenn man die Türenproduktion dazuzählt liegen auch die italienischen und spanischen Firmen vorne. Zurzeit ist Polen der größte Exporteur von PVC – und Holzfenster, sowie auch ein führender Hersteller und Verkäufer von Dachfenstern. Ein Hauptvorteil polnischer Unternehmen ist die moderne Produktionstechnologie und die nach wie vor relativ geringen Arbeitskosten. Es wird auch ein Regierungsprogramm durchgeführt, das den polnischen Fensterexport unterstützt – Für das Programm sind einige Dutzend Millionen Zloty vorgesehen.
Laut CAB, deren Angaben auf Daten von Eurostat, CAAC und GUS basieren ist in den Jahren 2004 – 2011 der Exportwert des polnischen Tischler – Bauhandwerks um das 3 – fache gewachsen – von 315 bis zu 890 Mio. Euro, hingegen PVC Fenster sogar um das 6,5 – fache (von 65 bis 425 Mio. Euro).
Im nachfolgenden Diagramm wurde der Exportwert des polnischen Tischler – Bauhandwerks in den Jahren 2004 – 2011 dargestellt.
Die Hauptrichtungen vom polnischen Tischler – Bauhandwerk Exports sind westeuropäische Länder, in erster Linie Deutschland, Dänemark und Großbritannien.
Laut dem Verband Fenster und Fassade (VFF) hat sich der europäische Fenstermarkt, nach dem Rückgang um 22,4% im Jahr 2009, im Jahr 2010 auf 125,8 Mio. verkaufter Waren stabilisiert, was eine Steigerung um 1,69 Mio. Jahr um Jahr bedeutet. Unter den EU – Ländern hatten ausschließlich Deutschland und Polen eine Steigerung des Fenster – Marktwertes entwickelt, darüber hinaus ist der polnische Markt der einzige auf welchem man eine permanente Steigerung seit dem Jahr 2008 beobachten konnte. In Kürze wird auch in Polen die Thermomodernisierung von Wohngebäuden und Gemeinschaftseinrichtungen ein Antriebsfaktor für die Steigerung des Fenstermarktwerts sein. Zu diesem Zweck werden in vielen EU – Ländern, darunter in Deutschland und Frankreich Regierungsprogramme eingeführt die die Energiesparung unterstützen.
In Polen sowie auch Russland und der Türkei beträgt der Polychlorid Fensterverkauf 70% des Gesamtverkaufs. In Europa wurde dieser Trend im Jahr 2009 leicht gebremst, der Anteil hat 56% ausgemacht was ein Rückgang von 2 Pp. Jahr um Jahr bedeutet. Folglich der Popularisierung von Passivhausfenstern (Energiesparenden), die in großem Maße von der Wirtschaftsabschwächung, Verschlechterung am Arbeitsmarkt und damit verbundenem Drang zum Sparen abhängig sind, sollte man in den kommenden Jahren mit einer Erhöhung des Verkaufsanteils in Europa rechnen. Eine Konkurrenz für die PVC – Produkte werden immer öfter alternative Materialien wie Holz- und Metalformen. Während die Fensterrahmen aus Kunststoffen in West- Zentral- und Osteuropa dominieren, bevorzugen die Skandinavier Holzprodukte.